Bekannte Probleme in em3.pdf
-
- Es entspricht nicht dem üblichen Vorgehen, statistische Fehler auf der Basis eines Konfidenzniveaus von 99% zu berechnen;
normal nimmt man hier 68,3%, womit der Fehler gleich der einfachen Standardabweichung wird.
- Die Ablesefehler auf einigen Messgeräten wurden deshalb als systematisch beurteilt, weil für mehrere Versuche der Wert am Messgerät
nur einmal abgelesen wurde. Hier kann man auch anders vorgehen (z.B. immer neu ablesen).
- Auf den Seiten 3 bis 5 oben ist die gesamte Fehlerrechnung nicht als Vorbild zu nehmen: Die Weise, auf die
der statistische Fehler für e/m berechnet wurde, wurde moniert; auch der Rest kann Fehler enthalten, u.A. im Umfeld
der gewichteten Mittelwertbildung.
- Auf Seite 7 wurden für die graphische Fehlerabschätzung nur extremale Geraden zugelassen, die durch den Ursprung
verlaufen, dies ist laut Betreuer hier nicht sinnvoll.
- Die Angaben der gültigen Ziffern sind teilweise nicht ganz korrekt.
- Die Fehlerrechnung entspricht insgesamt nicht dem Vorgehen in der Fehlerrechnungsvorlesung (Foliensatz auf der Praxisseite downzuloaden),
wo dieser Versuch explizit als Beispiel behandelt wurde.
-
- Es wurde moniert, dass einige wichtige Ergebnisse nur in Tabellen auftauchen, und nicht im Text genannt sind.